In der Natur leert sich der Geist

Waldmeditation ...

Aufenthalte im Wald sind sowohl für das körperliche als auch das psychische Wohlbefinden von Wichtigkeit.
Nachweislich wird die Produktion von Stresshormonen reduziert, die Kreativität gesteigert, das Glücksgefühl gestärkt, die Herzfrequenz und der Blutdruck gesenkt, das Immunsystem gestärkt und die Genesung von Krankheiten beschleunigt. Der Wald hilft uns dabei, Achtsamkeit zu üben und uns auf den jetzigen Moment zu konzentrieren.

Bei dieser Wanderung werden wir den größten Teil in Stille absolvieren. Wir werden still und langsam durch den Wald Wandern. Dabei versuchen, wenig zu Denken und mehr zu Fühlen. Im Hier und Jetzt werden wir unseren Seh-, Hör- und Geruchssinn einsetzen und den Kontakt zur Natur aufbauen.
Den Wald betreten wir mit Stille und Bedacht, bis wir einen schönen Platz finden, der uns einlädt zu verweilen. Mit Atemübungen, Hör-Meditationen oder geführten Meditationen werden wir der Natur und uns selbst Stück für Stück näher kommen.

Mitzubringen wäre:
-Einen bequemen Rucksack, der keine unnötigen Geräusche verursacht.
-Trinkflasche mit Wasser und eventuell Verpflegung.
-kleine Decke oder Kissen
-Witterung angepasste Kleidung
-Augenbinde oder Schal
-eine kleine Gabe für die Natur ( Vogelfutter, Äpfel, Nüsse.... )

Die Wanderung dauert ca. 4h

Preis: 35,00€ Pro Person

Treffpunkt: am Parkplatz bei Ebenau

Anmeldung unter:
Beck-to-Nature@hotmail.de
Oder
0171-3403367

Termine:

Sonntag 25.02.2024 14:00Uhr

Sonntag 15.09.2024 14:00Uhr

Sonntag 13.10.2024 14:00Uhr

Termine sind im Moment noch in Arbeit

Anmeldung

Jahreskreisfeste

Wir leben hier auf einem Hof sehr nah an und mit der Natur. Die Natur mit all ihren Wesen und die Jahreszeiten geben den Rhythmus des Lebens vor. Die Länge der Tage und der Nächte, das Wetter – die Erde, das Wasser, die Luft und das Feuer – der Jahreskreis in der Natur, sie alle geben uns Schutz, Halt, Nahrung, Rhythmus und Kraft. Zu bestimmten Zeiten im Jahr sind Übergänge spürbar.

Im Februar (oft gleich zu Beginn) spüren wir manchmal schon eine kleine Ahnung des nahenden Frühlings in uns. Ein kurzer Duft von Erde in der Luft, ein kleiner warmer Windhauch und wir fühlen es ganz genau – sie erwacht. (1 . Februar Imbolc / Lichtmess )

( 21. März Ostera ) Im März, wenn sich der Winter nun doch endlich verabschiedet und der Frühling einziehen kann.....und Ende April dann die Hexen über die Feuer springen (31. April Beltane/ Walpurgisnacht )

Ende Mai, wenn alles platzt und übersprießt, das Leben explodiert, fühlen wir den nahenden Sommer.

Zu den Sonnwenden werden die Tage kürzer (Sommersonnwend 21. Juni) oder wieder länger (Wintersonnwend 21. Dezember) und auch das spüren wir.

Wenn Anfang August die ersten Ernten eingefahren werden. ( 1. August Lughnasadh / Lammas / Schnitterfest ) Und dann Mitte September der Ernte gedankt werden kann ( 21. September Marbon / Erntedank )

Ende Oktober ( 31. Okt. Samhain ) wenn die Kinder sich Verkleiden und von Haus zu Haus ziehen, feiern wir die Jahresnacht der alten Kelten. Vielleicht mit einer Kürbissuppe über den Feuer !?

Ab Mitte Dezember ( 21. Dezember Jul ) fängt die ganz besondere Zeit an. Die WINTERSONNWENDE wurde von den Vorfahren, den Kelten oder auch Germanen nicht nur in einer Nacht gefeiert. Die Feier ging eigentlich 12 Nächte lang.
Diese 12 Nächte nannte man auch die Rauhnächte.

Wir wollen deshalb diese besonderen Momente im Jahreskreislauf feiern und ganz einfach einmal bewusst erleben. Fühlen, spüren, riechen, schmecken und hören, dass die Natur sich wandelt. Ihr danken für die Nahrung, die sie uns gibt. Darum werden wir am Hof diese Zeiten feiern und dies gerne auch mit Freunden, interessierten Menschen und all denen, die eben auch dieser Besonderheit Beachtung schenken wollen.

Wir werden die Daten hier immer vorher angeben. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Wir bitten, da wir nicht wissen, wie viele Freunde mitfeiern, die Autos oben am Parkplatz bei Ebenau stehen zu lassen und die 5 Minuten zu uns herunter zu laufen. Ebenfalls können wir auch nicht planen was das Essen usw. angeht, daher Bitten wir Euch etwas zu unserer Tafel beizusteuern. Wenn Jeder eine Kleinigkeit mitbringt, so werden wir alle satt. Das kann alles sein, vom Kuchen bis zum Pesto, ein selbergebackenes Brot.... Vielleicht wollt Ihr zu dem Fest auch etwas beisteuern, bringt Eure Instrumente und Lieder mit. Ihr wollt etwas Opfern ins Feuer, gerne doch.

Für die Jahreskreisfeste wollen wir nichts verlangen, es wird jedoch eine kleine „Spendendose“auf den Gabentisch gestellt werden, in die Ihr geben könnt, was Ihr wollt. Einfach um die entstehende Unkosten zu decken.

Wir freuen uns auf schöne Stunden am Feuer mit Euch!